„Sanoe, die Kunden warten nicht ewig, bis das Hochwohlgeborene Fräulein ihren Arsch in ihre Richtung bewegt und die Bestellungen aufnimmt. „ Immer das selbe, Tag ein Tag aus. Aber bald würde ich hier verschwinde, noch ein bisschen durch halten.

„Sanoe, geh in den Keller und hol endlich die Sachen hoch für die Dekoration.“ Als ich mich umdrehte äffte ich ihn stumm nach verzog die Mundwinkel wie er samt Gestik und Mimik. Einige der Stammkunden kicherten verhalten als sie das sahen. Mir selber war es egal. Immerhin hatte ich beschlossen Ende des Monats zu kündigen und so ging ich zur Tür und stieg die Stufen hinab, um in dem Chaos die Dekorationen für die kleine Feier zu suchen und zu finden.

Das ist auch mit Abstand das letzte an was ich mich bewusst erinnere, danach war es eher ein verwirrtes hinauf kämpfen durch Trümmer. Ich hatte wirklich Glück das nicht das komplette Gebäude über meinen Kopf zusammen gestürzt ist. Sondern nur etwas Schutt und einige Balken.

Jedoch als ich mich ans tageslicht kämpfte, war nichts mehr so wie ich es kannte...


Ich erkannte Lahaina , meine Stadt nicht wieder. Die schönen bunten malerischen Häuser waren verbrannt. Menschen denen die Haut vom Körper weg geschmolzen war und sie nur noch als blutige Masse zu erkennen war. Ich stolperte über eine dieser Fleischklumpen .

Die Augen waren tränen verschleiert und der Gestank der Rauch und das gesehene lassen mich würgen. Jeder Schritt war eine Qual. Hinter einem Stück Wand übergab ich mich. mit tränen in den Augen .

Halb benommen taumelte ich wieder zurück in den Keller. Kauerte mich dort in eine Ecke um erst mal ab zu warten. Das konnte doch nicht der Wirklichkeit entsprechen. Nein das...ich konnte das gesehene nicht verarbeiten. So begann ich zu summen, ganz leise um nicht den Verstand zu verlieren.

Ich brauchte einen ganzen Tag um mich wieder zu besinnen.



Ich musste weg. Vielleicht gab es andere Überlebende..ich konnte doch nich die einzige sein die. Ich hielt inne. Was war wenn ich schon längst Tod war und das alles meine strafe war. Was wenn dies meine persönliche kleine Hölle war?

Nein ich zwang mich meine Panik zu bekämpfen. Tiefes durchatmen wie die Leute im fernsehen das immer machten beim Yoga und dem ganzen Kram. Alles war gut.. So fing ich an den Keller systematisch zu durch forsten nach allem was brauch bar war. Ich fand Konserven, eine Taschenlampe. Falschen mit Wasser und ja auch einen Rucksack. Wo ich alles was ging rein stopfte. Und ich nahm eine dieser großen Grillgabeln mit.

Danach schlich ich mich hoch und verharrte eine weile am Ausgang zum Keller. Meine Füße gehorchten mir einfach nicht mehr und mein Herz klopfte als würde es mir direkt aus dem Mund springen wollen. Nach Minuten die sich anfühlten wie Äonen bekam ich endlich wieder Gewalt über meinen Körper und schlich mich leise hinaus in der frühen Morgendämmerung.

Ich huschte eher von halb eingestürzten Mauer zu halb eingestürzten Mauer, den ich wusste irgendetwas war hier. Ich hörte Geräusche. Vielleicht andere überlebende oder noch etwas anderes. Ausserirdische? Mutanten? Aliens? Geister? Oder doch nur Monster?

Und es war ein Monster auf das ich treffen sollte in einem kleinen Haus was noch zur Hälfte stand. Das schlürfen der Schritte werde ich nie vergessen , diese gruseligen Geräusche und es war mehr Glück das das Wesen direkt auf mich zu kam. Ich mich umdrehte und bevor es mich ergriff ich ihm die Grillgabel in die Augen stoßen konnte. Die ich in der Hand hatte. Das war mehr Glück als Verstand.


I am a Waitress and not a Fucking Monsterhunter

Ich hatte meinen ersten Menschen..nein kein Mensch..ich wusste nicht was es war. Aber ich habe es getötet. Ich drehte mich nur um und übergab bittere Galle, hatte ich doch nichts gegessen seit..ja seit zwei Tagen.

Es dauerte eine ganze Weile bis ich mich so weit zusammen gerafft hatte um das kleine Häuschen zu unter suchen. So fand ich einen Dosenöffner und nach gründlicher Suche auch noch eine Pistole und entsprechende Munition. Um die Leiche des Monsters machte ich einen großen Bogen als ich das Haus verließ.

Ich hatte beschlossen die nächste Stadt an zu steuern, auf der suche nach überlebenden oder hinweisen was passiert war.