Stur sind sie wie gestern, heute, gerade eben
und ich komm nicht dagegen an
Entwicklung, wie dumm, wie dumm


In meiner Erinnerung
stand ich vor einer Wand da blieb ich stumm


In meiner Erinnerung weiß nicht warum
Und es fällt ein Regen


In meiner Erinnerung war alles dumm
Und Regen fällt wie Vorhang


Und dann fällts mir wieder ein
Was sein muss, muss nun mal so sein




Wie gut, das eine Erinnerung, eine Erinnerung bleibt,
und nicht wiederkehrt.
Zumindest ist es in meinem Leben so.

Das Einzige was mich an mein altes Leben
noch erinnert hat war Lucia, aber diese ist nun gegangen,
sie vermisst ihren Bruder.

An sich war es eh nur eine Frage der Zeit, bis sie den Schritt machte,
immerhin war unsere gemeinsame Zeit, an sich eh was unerwartetes. Denn hätte ich damals das Feuer nicht gelegt um eigentlich den Bruder von ihr herauszulocken,
und die Idioten meines Onkels statt ihm Lucia entführten, hätte ich die Chance zur Flucht gar nicht bekommen.

Es war ein Fehler der beiden und ich hätte dafür beinah mit meinem Leben bezahlt, aber wer konnte ahnen, das ausgerechnet Sie mich nicht nur befreien, sondern auch noch in ein anders Land bringen würde.

Barcelona ist mittlrweile ebenso eine verblassende Erinnerung
wie der Rest der dazu gehört.
Vitor Gonzales ist damals im Auto ertrunken,
als er mit Lucia über die Brücke gefahren ist, auf der Flucht.

Auf Wiedersehen, altes Leben!





Willkommen in meinem Neuen Leben!

Es fängt in der Nähe von Paris an, anfangs war ich nur der Gärtner,
mittlerweile bin ich eher Jean´s Fahrer, wir reisen viel auf Grund seiner Arbeit.

Lucia war mit mir bei ihm, fast 3 Jahre lang,
sie war die Haushälterin von Jean,
sie hat mir viel geholfen, aber nun ist sie weg.

Es ist nicht so, dass ich sie nicht vermissen würde,
aber wie könnte ich es mir erlauben ihr zu sagen:
"verlass mich nicht"
nach allem was sie für mich getan hat.













Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.