Zu welcher Gesellschaft gehöre ich, zu den dämonen oder zu den Mondelfen?
-Ich weiß die antwort nun.

Ich gehör zu keiner der Rassen, eigentlich sollte ich das auch schon länger wissen ... denn immerhin wurde ich von beiden Rassen gejagt um getötet zu werden, immer und immer wieder.



Wie lange kann man davon laufen?
- Nicht lang genug.

Denn das Schicksal holt dich ein, egal ob du willst oder nicht. Eigentlich kann man nur Verlieren, und je mehr man denkt das man gewinnen könnte um so schmerzlicher wird dann der Verlust.



Wie oft kann man verlieren ohne daran zu grunde zu gehen?
- Jeder Verlust machte mich mehr kaputt

Nicht das ich gejagt wurde, sondern das ich alleine war... alleine in einer welt voller Hass.



Bist du immer noch alleine?
- Nein.. bin ich nicht mehr.

Er hat mich gefunden, mir gezeigt das ich wichtig bin, das er auf mich baut, das er sich auf mich verlassen kann.



Wer ist Er?
- Der Zaubersänger von Mendaley.

Er hat mich gefunden und in das zurückverwandelt als was ich geboren wurde, mir danach wichtige dinge gelehrt damit ich mich revanchieren konnte,er sah mich nicht als Bastard an. Wir tragen das gleiche blut in uns, niemand wird diese verbindung trennen können.



Wovor hast du Angst?
- Angst? .. Vor der Zukunft.

Nach allem was passiert ist, fürchte ich mich am meisten vor der Zukunft.
Ich habe ein Land regiert, Attentate und Intrigen überstanden,
doch den Mord und Verrat an meinen Onkel werd ich nie verarbeiten,
auch wenn er inzwischen wieder unter uns weilt,
die zeit die er fehlte waren die furchtbarsten für mich,
doch ich lernte einen neuen freund in dieser schweren stunde kennen,
einen freund den ich nach ein paar treffen schon nicht mehr missen wollte.
Furchtbar diese Zeit... dachte ich damals, doch mein Schicksal sollte mich lügen strafen.



Gefangenschaft unter Drows ist grausam, vor allem wenn man benutzt wird, als Werkzeug und Spielzeug.
Ich habe durch mein Dämonisches Blut dinge getan die ich mir nie verzeihen werde, auch wenn ich unschuldig bin,
ich habe meinen Onkel lebensgefährlich mit meiner Dämonischen Magie verletzt, da helfen auch keine entschuldigungen.
Ich war es, auch wenn andere mich gesteuert haben, auch wenn dies geklärt ist wird es immer an mir nagen.
Während dieser taten haben sie den dämon von meiner Elfischen seele getrennt, denn ich streubte mich zu sehr, ich war somit wehrlos.
Oder wie nannte es Ayria Später "Nun bist du nur noch Hübsch."

Doch es hörte nicht auf, nicht nur ich musste verlieren, nein auch die anderen.
Verrat war das schlimmste was einem passieren konnte, es war furchtbar.
Ich hatte Schmerzen und sie sah es nicht, ich konnte nichtmal mehr laufen, nicht mehr schreien nicht mehr denken.
Als ich wieder erwachte und in den spiegel sah, erblickte ich ein fremdes Gesicht.
Aber selbst dann, wo ich nur noch Mondelf war, wiesen mich die Mondelfen ab, alle bis auf einer dieser Rasse.
Aber mein Onkel hatte mich noch nie im Stich gelassen, und auch mein engster Freund nicht.



Ich war auf der Suche nach etwas, und als ich nachhause kehrte spürte ich das etwas geschehen war, etwas furchtbares das in meinem Herzen eine tiefe Wunde riss.
"Der kaiser ist weg" erreichte mich als erstes, also machte ich mich auf die suche nach der Frau meines Onkels,
nie werde ich ihre ersten worte vergessen die sie leise sagte nachdem ich den raum betrat "Ich habe ihn verraten."
Wie Hammerschläge dröhnten diese vier worte in meinem Kopf ... und endlose Fragen folgten.
Fragen die ich nicht mal mehr fragen konnte, denn ich spürte die Verzweiflung die mich mehr und mehr einholte und verschlang,
nichtmal ihre worte hatten mich ganz erreicht, ich ich wollte nur noch weg, ihn suchen.
Immerhin sagte sie das er wieder lebt, ich hoffte nur, das er es immer noch tat.
Ich war erleichtert als sie meinte er hätte alle seine kinder mitgenommen,
so wusste ich das er leben musste, denn er würde die kinder nicht alleine Lassen, aber als ich ihn gefunden hatte, zersprang mein Herz.
Er war am Verrat zerbrochen, wie konnte sie ihm sowas nur antun, und mein engster Freund zerbrach an dem Schmerz mit.
Keiner von uns wusste wie es weitergehen sollte, und doch schafften wir es irgendwie, jeden tag hinter uns zu bringen, und nach jedem treffen das mit ihr zu tun hatte wurde es schlimmer.

Als es endlich wieder etwas bergauf ging,
hatte ich kleine Fünkchen an Hoffnung ....
Doch diese wurden zerschmettert, als ich am Krankenbett von beiden auftauchte und Sie hörte ...
wie sie etwas über "Gehirnblutungen" sagte.



Mein Freund war wach, aber wie in einer anderen welt gefangen,
und mein onkel lag nur noch da, er bewegte sich nicht und ich dachte mir nur noch "lasst mich aus dem Alptraum endlich erwachen".
Doch es war kein Alptraum, es war Realität, durch die schlimmen verletzungen des Gehirns waren alle Erinnerungen die mein Onkel hatte verschwunden, und bei meinem Freund gab es schwere Verhaltensstörung,
als ich die Panik in seinem Verhalten gespürt und bemerkt hatte, entschloss ich mich ein weiteres mal zu gehen, mit beiden, und diesesmal wollte ich nie wieder zurück.
Da mir die beiden wichtiger waren, gab ich die kinder meines Onkels an die mutter zurück, ich war eh überfordert, zwar schmerzte es mir, sie alleine zu lassen, aber ich musste an das wohl der Kinder denken.



Einige Wochen sind nun vergangen, immer weniger bin ich hinaus gegangen,
ich wusste doch das die beiden genug probleme hatten,
ich wollte sie nicht auch noch mit mir belasten, doch .. das machte ihnen natürlich noch mehr sorgen,
Gespräche ergaben sich, leise und vorsichtig versuchte mich mein onkel herauszulocken aus meiner kleinen eigenen Welt, und eigentlich wollte ich schon .. aber ich traute mich nicht ...
Erst als Sie wieder da war .. und mein engster Freund stürzte ... da verlies ich meine sichere Welt um ihn vor ihr zu retten.
Danach versprach ich ihm, nicht zu gehen.



I'm alone, can't wait until I feel your rain
so unreal, can't find another place of your rain
I believe, I still believe in your warm rain
I'm alone, can't sleep until I feel your rain
How can I find Love, Faith and Trust inside of your rain
so unreal, can't find another place of your rain
I believe, I still believe in your warm rain
so untrue, help me to find through your warm rain
I send out my wishes, you gave me promises why do you feel the same
(I'm sad, I feel like a little child,
somebody left, there is no rain)
Oh no, I'm waiting, how about your rain?
I can't believe! I still believe in your rain
like in heaven
I can't wait until I feel your rain
so where's your life
who's living the rest of your life
I can't, I can't, I can't live this life, I can't live this life
can't change it, no more tries
leave everyone with a smile
and you're sad, you feel like a little child
somebody's left there is no rain
I send out my wishes





Nun warten wir, was als nächstes auf uns zukommt.