Als Dad uns verlassen hatte, war ich gerade 6 Jahre, und eine Woche später, trank sie zum ersten Mal, und sie hörte nicht auf damit. Im Gegenteil erst kamen immer schlimmere Typen mit ihr nach Hause, dann blieb sie tagelang verschwunden ..

Ich hab angefangen für uns zu Kochen, eigentlich wollte ich nur meine Geschwister mit Essen versorgen, aber Mum und den Kerlen schmeckte das so gut, das wir oft Tagelang nichts mehr zu Essen hatten, sie waren einfach stärker, und nicht nur einmal bekam ich Ohrfeigen, weil ich das Essen für mich und meine Geschwister haben wollte, sie waren doch Erwachsen, sie konnten doch viel besser kochen ..

Meine Geschwister wurden abgeholt, als ich an meinem neunten Geburtstag auf dem Spielplatz war, so das ich alleine war mit Mum, sie war traurig und weinte viel, und trank noch viel mehr, ich wusste aber, das ich mir damals das richtige von meinem Dad wünschte, ich war nur traurig das er mich nichtmal besucht hat, aber ich war vielleicht nicht brav genug.



"Denk daran, ich hab dich immer Lieb, Nathan" meinte sie im betrunkenen Zustand immer und immer wieder zu mir "Du bist mein Bester" sagte sie zu mir, als ich ihr damals immer wieder mit den Schuhen half und sie am frühen morgen in ihr Bett brachte, und meine Antwort war immer die gleiche "Ja Mum, ich weiß"

Die Kerle kamen mittlerweile für Geld zu ihr und an meinem 11. Geburstag hörte ich einen Satz, der mich hellhörig werden lies "für 100 Bucks kriegen sie ihn" und der Mann willigte ein, ohne zu zögern und sie hatte mich tatsächlich verkauft, alles in mir schrie das ich davonlaufen sollte, um mein Leben rennen.

Doch ich war starr vor Schreck und so trat sie aus ihrem Schlafzimmer und strich mir lieblos über die Wange "Ich tu es für deine Geschwister, sei artig Nathan, sei artig, ich liebe dich, mein Bester".

Ich konnte nichts darauf erwiedern, ehe ich mich versah, hatte mich der Kerl geschultert und rausgetragen, und das letzte was ich sah, war das meine Mutter das Geld zählte, das sie für mich bekommen hatte.

Ich war artig, die ganze Zeit, ich konnte mich auch nicht wehren, es war wie ein schrecklicher Alptraum, ich musste Tote waschen, die Nachts zum leben erwachten, ich wurde herumgeschubst, mir wurde abartiges Zeug zu trinken gegeben das ich immer wieder von mir gab, was den lebenden Toten nicht gefiel.


Es änderte nichts daran, ich musste weiter artig sein. Ich wollte es nicht, ich bin manchmal aufgewacht, während sie an mir Experimentierten, sie wollten das ich einer der willenlosen Diener wie die anderen wurde, doch das gelang nicht, ich konnte dieses Blut nicht in mir halten, manchmal wünschte ich es mir, das es gelingen würde, doch Wünsche gehen nur in den Disney-Filmen in Erfüllung.

Ich hab aufgehört zu Wachsen, als sie angefangen hatten, mir die Knochen zu brechen, um zu beobachtne wie ich damit klar kam, sie haben mir manchmal Arme angenäht, die ich mir abgeschnitten habe, ich wollte nicht drei Arme, oder was auch immer haben, ich wollte nur ein Junge sein, in die Schule gehen, spielen.




Irgendwann durfte ich sogar raus, aber nie alleine, irgendeiner war bei mir, und manchmal hatte ich das Gefühl, das ich angeleint war, wie ein Tier, aber niemand sah das, und manchmal hab ich sogar meine Mum getroffen, aber sie schenkte mir nicht einmal ein Lächeln, es war, als würde ich nicht mehr für sie exisitieren.

Im letzten Jahr bekam ich plötzlich andere Aufgaben, ich sollte Telefonate führen, bei denen es um Waren ging, lebende Waren so wie ich eine war, mittlerweile war ich 16 Jahre alt, und ich führte Telefonate, wodurch ich andere Kinder in den Untergang schickte, doch ich konnte mich nicht dagegen wehren, doch das letzte Telefonat sollte alles ändern.

Es war sicher weder von ihm, noch von den Monstern geplant, das ich das Überleben sollte, immerhin hatte er mir am Telefon gesagt das er mich töten würde, und zwar jetzt, und dann plötzlich stand er vor mir, und das ging alles so schnell. Ich wurde in seine Richtung geschubbst und anstatt mich zu töten hat er mich festgehalten, und sogar beschützt, mich nach 5 Jahren Horror befreit und mir eine Familie und ein Zuhause gegeben.

In den ersten Tagen in New York, lernte ich soviel gutes kennen, das mich schon fast die letzten 5 Jahre vergessen liesen. Dann sind wir wo anders hin, und dort ist alles irgendwie falsch gelaufen.

Manuela war weg, und ich wollte sie befreien, aber dann musste ich mich entscheiden, es ist unfair sich entscheiden zu müssen.

Meine Familie ist zerstört.
Manuela ist tot und ich weiß, es ist meine Schuld.