Irgendwas ging an jenem Partyabend gehörig schief





Edward J. Crane schmeißt eine Party und alle machen mit, so wars immer.
Aber irgendwie war es diesesmal anders, es war viel zu früh, als die Lichter bei ihm ausgingen. Das letzte was er wusste war, das er sich ein wenig hinsetzen wolte, er hatte diesen einen Drink irgendwie nicht verkraftet.

Es war ein dumpfes Schreien das ihn dazu brachte die Augen zu öffnen, und er sah wie seine Mutter sich über jemanden bog der am Boden lag.
"Moment mal wieso trägt er meine Hose?" fragte er da irritiert und sah die Anderen an. Jacob, Billy, Angela die alle recht daneben waren und ihn ignorierten.

"Was ist los, wieso ignoriert ihr mich, hab ich irgendwas getan?" er sah alle an, fuchtelte mit der Hand vor ihren Augen herum, aber da war nichts, nichtmal ein Zwinkern und so langsam schlich sich ein ungutes Gefühl in seine zugedröhnten Gehirnwindungen.


Er brauchte einige Minuten um zu realisieren was er sah, als er sich umdrehte und auf sich selber schaute, wie er da von seiner Mutter beatmet wurde und sah erst dann wieder auf als er die Treppe mit diesem Licht sah und erschrocken rückwärts ging.

Das Licht wirkte als Hätte es Hunderte von Handpaaren die nach ihm griffen, aber es war noch nicht seine Zeit, er konnte doch nicht schon jetzt gehen.

Es vergingen insgesammt mehrere Wochen, bis das Licht endlich aufhörte ihn zu verfolgen, und noch einige Monate bis Edward im Krankenhaus wieder zu sich kam.

Er hatte sich verändert und eines war klar, nichts würde je wieder so sein wie früher.

Er würde nie wieder so sein wie früher, er hatte beobachten können was die anderen taten, wie arm und heuchlerisch sie alle waren.

Auch wenn er nicht ins Licht gehen wollte, da wo einst sein Zuhause war, konnte er noch viel weniger bleiben.





Es zog ihn immer wieder ins Twilight, in die Graue Zone, wo er sah und lernte, wo er die Verstorbenen besuchte und ihnen von dem Leben erzählte und dafür Dinge lernte von denen andere nur in Geschichten sahen.

Aber es war auch ablenkend, wenn die eigenen Spiegelbilder vor ihm verschwammen, die Farbe mehr und mehr verblasste.

Ein Glück das er keine Frau war, sowas, zumindest konnte er es sich so vorstellen, würde das Schminken doch stark einschränken, aber anderer Seits erklärt genau das, wieso einige Frauen sich so Schminken wie sie es tun.

Er brauchte da nur an seine Nachbarin denken, 40 Jahre älter und immer geschminkt wie ein Kunstwerk von Picasso .. da brauchte der Visagist bei der Beerdigung sicher einen Vorschlaghammer.


Nur er hatte ein Problem, mittlerweile ganze 65 770 Gramm schwer und 1 737.3600 Millimeter groß, schaffte es immer wieder .. die einzigartigen

Mystic Fails