Seine Aura und seine Seele sind verschleiert, wenn man sie betrachtet dann hat man das Gefühl durch ein Nebelfeld zu wanderen, es kommt auch der Geruch von Morgennebel einem in die Sinne.

Und auch die Stärksten waren gescheitert,
Ohne Hoffnung lag all ihr Glaube brach.
Hilflos trieben sie weiter,
Und sie hörten nicht, dass er immer sprach.
Taub waren auch meine Ohren geworden,
Doch er gab mich nicht auf,
Mit aller Macht der Liebe
Bäumte sich in mir seine Seele auf:

Auch wenn du mich nicht siehst,
Selbst wenn du vor mir fliehst,
Stets werde ich bei dir sein !
Stehe auf und breche dein Schweigen,
Dein Herz sollst du zeigen,
Horche tief hinein !

Ich diene wieder



Nur ein Moment, nicht wirklich in Zeit zu rechnen, aber genug, um ein Leben neu zu gestalten. Für einen Moment kam das Lachen zurück, aus tiefster Seele, dankbar für die Befreiung. Für einen Moment verstummte das Chaosund wurde ersetzt durch Gleichklang.

Nur ein Moment, doch so intensiv, dass die Ewigkeit davon zehren kann. Für einen Moment war die Stille ohrenbetäubend,ging durch Mark und Bewusstsein. Für einen Moment kam die Erinnerung zurück, stark genug, um wieder zu atmen.

Für einen Moment war es möglich zu fallen, ohne Furcht vor dem Aufprall. Nur ein Moment, und der Wahnsinn verwandelte sich in Hoffnung,gefeit für den Widerstand.
Nur ein Moment, und der Stillstand machte Platz für die Bewegung. Für einen Moment erhellte sich die Nacht, die Unendlichkeit wurde sichtbar. Nur ein Moment, und seine Energie seiner Seele durchbrach alle Barrieren.




Tief in mir unbändige Aufruhr. Soll ich, bin ich? - Steh neben der Spur. - Ich fühle und halte und weiß nicht wohin.
Was passiert mit mir? - Macht alles keinen Sinn. - Ich spreche und denke. Es ist, wie ein "Muss". Doch höre ich mich? - Ja. Jedoch nicht bewusst. -
Ich spüre es löst sich, ich halte nicht mehr fest. Was es war? - Die Vergangenheit, die mich hat verletzt. -

Es ist dunkel - es ist kalt.
ich steh irgendwo - in irgendeinem fremdem Ort
es beginnt wieder zu schneien - die ganze Nacht schon kam die weiße Pracht aus den Wolken. Nichts, absolut nichts ist zu hören. Ein eisiger Wind durchfährt meine Glieder.

Ich kann kaum weiter sehen - die Straßenlaterne am Straßenrand spendet wenig Licht.
Sie beginnt zu flackern bis sie immer schwächer leuchtet und schließlich ausgeht.
Einzig der weiße Boden leuchtet nun. Er glitzert und funkelt leicht.

Ich friere aber ich spüre den beißenden schmerz schon lange nicht mehr.
All meine Gedanken sind auf die Vergangenheit fixiert.
Ich stehe einfach nur da - in der Kälte und Dunkelheit - lass alles einfach geschehen.